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u.A. "Gesetz zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und Tagespflegestellen"
(Kindertagesstättengesetz - KiTaG) in Schleswig Holstein

www.bmfsfj.de
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend informiert

www.laufstall.de
Das Portal für Kindertagespflege

www.foerderwerkfuerkinder.de


Tagesmutter / Kinderbetreuung im Raum Moorrege, Heist, Holm, Uetersen, Neuendeich, Appen, Unterglinde

 

Finanzielle Hilfen

Informationen und Hilfen

Monetäre Unterstützung für die Kindertagespflege sind in verschiedenen Varianten möglich:


Öffentliche Förderung nach SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz)
§24 SGB VIII Anspruch auf Förderung in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege
KiTaG SH
Antrag auf Beitragsdeckelung in Kindertagespflege


Arbeitgeber
Viele Betriebe bieten für ihre Arbeitnehmer finanzielle Unterstützung bei Kinderbetreuung an. Fragen sie bei ihrem Arbeitgeber/in der Personalabteilung nach.


Finanzamt
Nutzen sie die steuerliche Abzugsfähigkeit im laufenden Beschäftigungsjahr oder bei der Einkommensteuererklärung.

 



Tagesmutter / Kinderbetreuung / KinderTagespflege im  Bereich Moorrege, Heist, Holm, Hetlingen, Haseldorf, Haselau, Uetersen, Neuendeich, Tornesch, Appen, Pinneberg, Unterglinde, Schenefeld, Wedel, Hamburg

 

Details

Wie kann ich mich und mein Kind auf die Tagespflege vorbereiten?

Was ändert sich aus Sicht des Kindes:

...Mama oder Papa wecken mich früher als sonst und ich würde viel lieber liegen bleiben und mit den Beiden kuscheln. Immer dieser Stress jetzt, morgens geweckt werden, rein in die neue Windel, anziehen, Zähne putzen, Schnuller einpacken ... Neulich, da lies ich mich einfach nicht anziehen, ich wollte viel lieber im Bett liegen bleiben. Ich hatte am Vortag nämlich ganz viel Party und das muss man in meinem Alter erst mal verarbeiten! Mein Streik hat gut geklappt, wir kamen zu spät an und Mama schenkte mir volle Aufmerksamkeit. Tja, was soll ich sagen, dumm gelaufen. Da sagt doch die Tagesmutti zu Mama, die Nummer kennt sie schon, man könnte mich auch mal im Schlafanzug anliefern!

Bei der Tagesmutti angekommen, weiss ich schon was kommt, Mama oder Papa ziehen mir die Jacke und die Schuhe aus, ich bekomm noch meine Hauspusch´n, wünschen mir einen schönen Tag, sagen tschüss und gehen. Aber die Tagesmutti nimmt mich zur Begrüßung immer auf den Arm und wir winken den Beiden noch einmal hinter her. Und dann, wenn Mama und Papa weg sind, dann klaut die mir doch immer den Schnuller! Sie könne mich nicht verstehen und ich soll ordentlich sprechen lernen, meint sie.

Nach dem Begrüßungssong gibt es lecker Frühstück und da hab ich so richtig Spass. Nur die TaMu hat das noch nicht verstanden, dass ich meinen Teller und meine Flasche gerne vom Tisch fege. Das klappert so schön und meine neuen Freunde finden das ganz lustig und machen jeden Blödsinn nach. Meistens bin ich schneller fertig als die Anderen und ich möchte aufstehen und spielen. Da muss ich immer warten und sitzen bleiben, bis die alle aus dem Quark kommen und es los gehen kann.

Bei Claudia ist ganz schön was los. Testwagen aus Boxen holen und Rennen fahren, Schaukelpferd einreiten, Geschwindigkeitstests auf Rutschen machen, Verkaufstresen leer räumen, touchdown´s üben, aus Elefanten Keinohrhasen machen... und dann, muss ich auf Ludo - das Schlitzohr - aufpassen, dass der mir nichts weg nimmt, bisher musste ich mein Spielzeug nämlich nicht teilen! Manchmal hol ich mir auch ´ne Beule und Mama will´s dann immer genau wissen: Wo, wie, wann, wer? Als ob ich dass am Nachmittag noch weis. War ja so viel los und außerdem tröstet uns Claudia sowieso. Vielleicht träum ich heut Nacht mal davon.

Ein neues Bett hab ich da auch und da schlafen noch ein paar andere Kinder mit im Raum und Claudia meint, ich soll nicht immer so lange mit meinem Schnuffel brabbeln, weil die anderen Kinder dann auch nicht einschlafen können. Mama schaut ja noch so vier bis fünf Mal rein, wenn ich sie rufe, das Spiel klappt zu Hause besser. Nach der Siesta gibt es Mittagessen.

Mama hat mich ganz doll lieb, macht mir immer meine Lieblingsspeisen: Frikadellen und Nudeln oder Pfannkuchen und Obstgläschen, die anderen Sachen sind nicht so der "Burner". Aber ich soll auch immer was grünes Essen meint meine TaMu, damit ich groß und stark werde. Bei der bekomm ich erst eine Nachspeise, wenn ich aufgegessen habe und das zieht die jedesmal durch! Nach dem Essen dauert es nicht mehr so lange und dann werde ich abgeholt. Aber bis dahin, dreh ich noch `ne Runde mit meinen neuen Freunden und dem Rutsche-Auto. Und manchmal da hab ich soviel zu tun, dass ich dann plötzlich gar keine Zeit habe nach Hause zu gehen.

Hilfreich für das Kind in der Tagespflege sind folgende Voraussetzungen:

Der Papa sollte regelmäßig (nicht nur am Wochenende) mit eingebunden werden. Wenn sich das Kind daran gewöhnt hat, dass alles nur die Mama macht, dann gibt es Ärger im Paradies. Wenn das Füttern, Windeln, Schlafen legen nach einer Woche plötzlich eine andere Person macht, ist der Ärger meist programmiert.

Das Kleinkind sollte lernen "alleine" einzuschlafen. Ich werde es natürlich im "Auge und Ohr haben" und mehrfach ans Bett gehen, wenn Bedarf ist - ich kann mich jedoch nicht dazu legen bis es schläft - auch wenn ich`s manchmal gerne täte.

Sie sollten abgestillt haben, wenn das Kind in die Betreuung kommt. Auch wenn sie nach einem Jahr nur noch nachts stillen, haben wir spätestens beim Trösten das Problem, dass es seinen gewohnten "Schnuller" haben möchte und damit kann ich ihnen beim besten Willen nicht dienen. Es sollte den Schnuller nur zu Ausnahmezeiten im Mund haben, z.B. zum Trösten oder Schlafen.

Achten sie darauf, dass sie ihr Kind nicht kontinuierlich tragen. Es gewöhnt sich an diese "sichere" Position und wird unsicher auf Bodenhöhe. Letztlich möchte es auf diese Art die "enge" Bindung zu ihnen beibehalten und somit den ganzen Tag getragen werden.

Das Kleinkind sollte lernen im Kinderzimmer zu schlafen. Im elterlichen Schlafzimmer gewöhnt es sich an ihren Geruch vor allem dem der Muttermilch, an Papas Schnarchen oder Mamas quietschenden Lattenrost.

Lassen sie ihr Kind mit anderen Kindern und Personen auf Tuchfühlung gehen (Krabbelgruppen-Treff, schön zu Kaffeekränzchen einladen lassen, Tagesmutti besuchen...) und den Duft der weiten Welt um die Nase wehen, dann ist die Mama zeitweise gar nicht mehr so im Mittelpunkt;
und dann wird alles Gut und entspannt, wenn es dann auch mal im Kinderpark spielen darf.


 

 

Kontakt

Claudia Plötz
Grothar 24
25436 Moorrege
Mo. - Fr.: 08:00 bis 18:00 Uhr
Telefon: 04122 810101